Gestern Abend wurde Fantoche 09 eröffnet. Nach einigen Ansprachen gab es auch das erste Programm des Internationalen Wettbewerbs zu bewundern. Da drei Filme über 15 Minuten lang sind, besteht das Programm aus lediglich fünf Beiträgen: «Staty tverdym» von Stepan Koval (eine Knetfigur möchte hart werden), «Lost and Found» von Philip Hunt (eine rührende Geschichte über einen Jungen und einen Pinguin), «Slavar» von Hanna Heilborn und David Aronowitsch (ein beklemmender Dokumentarfilm über Kindersklaven in Sudan), «The Royal Nightmare» von Alex Budovsky (ein herrlich absurder Silhouettenfilm) und «Dar khane-ye ma» von Maryam Kashkoolinia (ein kleines Mädchen stellt sich ihre Familie als Tiere vor). Anstatt viel über die Filme zu erzählen, gibt es nach dem Sprung einfach «The Royal Nightmare» zu sehen.